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Unser Schulgelände umfasst nicht nur die Klassengebäude, den Verwaltungstrakt und das neue Internatsgebäude, sondern außerdem große Flächen, die für die Landwirtschaftsprojekte und zur Ausübung von Sportaktivitäten genutzt werden.

Da ist es schwer, ständig den Überblick über das gesamte Grundstück zu behalten und umso wichtiger, unsere Schülerinnen und Mitarbeiter vor dem Eindringen ungebetener Gäste zu schützen. Dies gilt erst recht, nachdem mit dem Einzug der Internatsschülerinnen nun bis zu 60 Mädchen mit ihren Betreuerinnen Tag und Nacht auf dem Schulgelände leben können.

Das Gelände ist schon seit Jahren durch einen Zaun und viele Kakteen von den angrenzenden Grundstücken getrennt, doch leider hat das tropische Klima mit seiner feuchten Luft auch an diesem Zaun seine Spuren hinterlassen, so dass wir in der Vergangenheit eigentlich permanent kleinere Reparaturen vornehmen und mehr oder minder große Löcher flicken mussten. Ideal wäre es schon immer gewesen, Teile des Zauns durch eine Mauer zu ersetzen und die verbleibenden Zaunabschnitte fundamental zu erneuern, bisher fehlten dazu aber wie so oft die finanziellen Mittel.

Dies hat sich nun schlagartig geändert, da uns die Futura Stiftung, die uns z.B. bereits bei der Finanzierung unseres Schulbusses unterstützt hat, einen Zuschuss zur Reparatur unseres Zauns zugesagt hat. Die Bewilligung umfasst ebenso den teilweisen Ersatz des Zauns durch eine Steinmauer wie auch die Installation neuer Tore an den Eingängen zum Grundstück.

Passenderweise konnte Frau Langefeld auf einer Auktion (siehe Tagebuch), auf die sie nur durch Zufall aufmerksam geworden war, ein sehr stabil in Asien gefertigtes Metalltor zum Schnäppchenpreis erstehen. Damit ist dann auch schon der Grundstein für dieses neue Projekt gelegt, dass die Sicherheit unserer Mädels nochmals erhöhen und somit einen weiteren Fortschritt für die gesamte Schule ausmachen wird.