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Der neue Computerraum

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Seit dem dritten Trimester können unsere Schülerinnen nun auch endlich den Umgang mit Computern in einem extra eingerichteten Computerraum erlernen. Doch der Weg dahin war lang und nicht immer einfach.

Der neue Raum befindet sich in unserem neuen Gebäude, das Schritt für Schritt auf dem Schulgelände errichtet wurde.

Zu den Baukosten für das Gebäude haben verlässliche Helfer wie Sternstunden, die Aktion Regelmäßig und der Verein Schulfreunde Kenia beigetragen. Diesen wollen wir über diesen Weg noch einmal recht herzlich danken.

Der Bau des neuen Gebäudes fand schon in den Jahren 2008 und 09 statt. Unser Studierzimmer und der Speiseraum sind schon seit Anfang diesen Jahres fertig und werden eifrig benutzt. Nur die zahlreichen Computer, die bereits 2007 von der Realschule Weilheim/Teck gespendet wurden, warteten noch auf die Fertigstellung ihres Raumes.

Der "Erich - Fried - Chor" gab dann den Startschuss für den Computerraum. Mit seiner Spende konnten wir beginnen, den Raum so auszubauen, dass die Computer in Kenia der Schule erhalten bleiben. Dazu wurden die Fenster gesichert, der Strom wurde quer über das Grundstück verlegt und der Raum durch eine Stahltür verschlossen. Gardinen werden die Technik vor Staub und eindringenden Regen schützen und schließlich wurden auch noch die Möbel bestellt.

Am letzten Tag des zweiten Trimesters 2010 haben wir den Computerraum dann endlich einrichten können. Unsere starken Arbeiter haben die Monitore und Rechner aus dem alten, viel zu kleinen Computerraum und der Bibliothek in den neuen Computerraum getragen. Dazu kamen unzählige Tastaturen und Mäuse. In den folgenden Tagen haben Andreas, Ines und Katharina die Rechner und Monitore angeschlossen und die Tastaturen und Mäuse ausprobiert. Sie bekamen unverhofft Unterstützung durch unseren Lehrer Mr. Alex, der sich interessiert die Technik erklären ließ und dann beim Aufbau mithalf. Als dann endlich auf allen Rechnern die gleiche und aktuelle Software installiert war und unser Arbeiter Ben die Computer gesäubert hatte, fehlten nur noch die neuen Tische und Bänke, die aber erst mit zwei Wochen Verspätung ankamen.

Immer wieder schielten die Mädchen während der ganzen Zeit durch die Tür. Als endlich alles fertig war, forderten sie Einlass und probierten alles aus.